Alles anzeigenHallo Zusammen
Gestern hab ich gedacht "mal eben nen Öl- und Reifenwechsel machen"... Naja, der Reifenwechsel dauerte weniger lange wie der Ölwechsel..
Die Ablassschraube (6er Inbus) war so fest, dass ich diese partout nicht lose bekam.. Die übliche Reichenfolge:
-Inbusschlüssel -> Keine Chance
-Ratsche mit Nuss -> Keine Chance
-50cm lange Ratsche (!) mit Nuss -> Inbus ist nun ein Fussili, Schraube immer noch fest
-Mit dem Schlagschrauber -> Keine Berwegung -> Inbus gebrochen
-Mit dem Föhn 15 min geheizt, Schlagschrauber und neuem Aufsatz dann die Erleichterung.. müssten rund 200-250 Nm Losbrechmoment gewesen sein
Das Kuriose dabei ist, dass ich beim letzten Ölwechsel genau 21Nm angezogen habe mit dem Drehmomentschlüssel.. Gewinde war sauber, keine Metallspäne oder Ähnliches, Kupferscheibe war auch normal verformt.
Ich kann mir das ehrlicherweise nur sehr schwer erklären, beim Letzten Ölwechsel war alles normal und der ist "erst" etwa ein Jahr her..
Habe einen Thread gefunden wo es einem Kollegen ähnlich ergangen ist: Ölablassschraube rausbekommen
PS: BRAVO an die Yamaha Schraube, die Inbusaufnahme ist immer noch mehr oder weniger heile
Hab jetzt trotzdem eine mit Aussen 6-Kant verbaut, kein Bock auf noch so eine Aktion
Hatte ich Anfang des Jahres auch.
Habe ich nicht gelöst bekommen, alles vernudelt und am Ende Glücklicherweise mit einem Linksausdreher rausgedreht bekommen.
Habe mich schon die Ölwanne abbauen sehen.
Habe jetzt auch eine Ablassschraube mit Sechskant reingedreht. Das sollte keine Probleme mehr geben.