es gewinnt eben bei diesen Journalisten, die Marke, die am meisten zahlt. So einfach ist das...
Bei 1000PS ist es halt KTM, wie schon erwähnt aus eigenem Land und bei uns ist es die Motorrad mit BMW. Dort gewinnt nur BMW....
Es gibt einfach keine ehrlichen unabhängigen journalistischen Berichte mehr...
Würde ein Magazin, ein Moped eines grosses Herstellers in der Luft zerreißen als Beispiel... sind die ein letztes mal zu Presseveranstaltungen eingeladen worden... so einfach ist das.
Hier mal ein passendes Video zum Thema, was gerade erschienen ist.
Wenn man in die Kommentare schaut, wird man feststellen, dass auch 1000PS sich angesprochen fühlt.
Das Video vom Meindl find ich super, sehr ehrlich und korrekt. Ich denke auch dass der Motorrad Journalismus extrem schwierig geworden ist und man bei den Testberichten immer ganz genau hinschauen muss um die negativen Bemerkungen zu sehen. Wie bei einem Dienstzeugnis 
. Sonst bekommt man einfach keine Einladung und fertig.
Der YART Standort ist übrigens ca 10km vom meinem Wohnort entfernt, muss da mal rein schaun.
naja, er hat 1000PS ja auch direkt angesprochen. Der Druck ist aber hoch wenn Dich Hersteller für positives Feedback buchen und der Job Teil Deines Einkommens ist weil Du nicht mit nem golden Löffel im Arsch geborgen wurdest. Sobald Du da nicht den Erwartungen der Hersteller entsprichst, wird bei Buchungen gesagt, offen oder hinter vorgehaltener Hand, den bitte nicht mehr. Ist übrigens tatsächlich in allen Lebensbereichen so in denen man die Wahl hat.
Nonkonformismus muss man sich auch leisten können.
Was der Niels von 1000PS dazu schreibt scheint wohl eher dem eigenen Image zu dienen, "wir wollen doch immer, das alle ehrlich sind" weil wir dieses image für uns reklamieren. Wenn er mal die gesponsorten Produktvorstellungen auf seinem eigenen Kanal reflektieren würde, wüsste er das Matthias im Kern recht hat.
Am Ende hilft bei der Moped Wahl nur selber Testen bis das passende gefunden ist.
Aber genau das ist ja nicht im Sinne des Erfinders... der Journalismus sollte ja dazu dienen, alle Bereiche zu durchleuchten und schonungslos offen zu legen, positiv wie negativ. Das wäre wahrer Journalismus. Verstehen kann ich die Leute natürlich auch aber so wie es tatsächlich gehandhabt wird, unter diesem Umständen bräuchten wir keinen Journalismus mehr, da er nichts bringt...in allen Bereichen des Lebens.
Was wir brauchen ist unabhängigen und kritischen Journalismus der nicht vom sponsoring leben muss. Deswegen zahle ich auch gerne für die öffentlich rechtlichen weil die mal zumindest nicht ausschließlich von Quoten und Werbeeinahmen abhängig sind.
Wie man im Motorrad Journalismus unabhängikeit sicherstellen kann weiß ich nicht, zumindest sollte man aber immer gesponserte oder politisch motiviere Quellen mit einem gewissen Argwohn betrachten.
Das war in meiner Jugend einfacher weil es das Internet mit den gesponsorten Einflussnehmern noch nicht gab. Damals mussten wir uns auf wenige Quellen verlassen und uns mit Menschen im Umkreis und auf Moped Treffen austauschen um uns ein Bild zu machen.
Heute verblödet die Menschheit vor Youtube TikTok und Co. Sehe ich gerade bei meinen Kindern, denen ich immer wieder kritisches hinterfragen aller Informationen auf Authentizität predige, leider mit mäßigem Erfolg, auch wenn ich den Papa Bonus habe.
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