Beiträge von Sonntagsfahrer

    da der Sprit schön gekühlt im Boden lagert hat er eine höhere Dichte. Bei Erwärmung drehnt er sich aus und brauchbetwas mehr Volumen. Wenn Du bis zum Rand voll tankst und Deine Mopete direkt danach in der Sonne parkst, drückt es den Sprit irgendwann durch den Überlauf.

    Die sind schon durchgemessen, 44Ohm, also 2x22Ohm in Reihe, die Leistung ist eher interessant, dazu müsst mal jemand den Wiederstand aus dem Schrumpfschlauch pulen damit die Ringe sichtbar werden oder den Strom beim Blinken messen. Ich denke aber 5 Watt sollten reichen.


    Den Bildern oben nach zu beurteilen scheinen die aber höchstens 1-2 Watt zu haben.

    Die Widerstände können raus, am besten Adapterstecker von Rizoma oder shin-yo besorgen, alte Blinker mit Kabel bis zum Stecker raus, neue Blinker mit Adapterkabel anschließen und fertig.


    By the way, die Widerstände sind parallel zum Kabel der vom Stecker zum Blinker geht. Im Gegensatz zur Verwendung von Widerständen zur Einhaltung der Blinkfrequenz bei lastabhängigen Blinkrelais sind die Widerstände hier zur Anpassung der Farbe der Blinker verbaut weil die in den USA rot blinken. Die Blinkfrequenz der MT-10 wird elektronisch geregelt sobald der Motor an ist. Das einzige, was eingebaute Widerstände bei anderen Blinkern bewirken, ist eine niedrigere Spannung am Blinker. Wenn die neuen trotzdem funktionieren, was meist der Fall ist, liegt das nicht an den Widerständen, sondern ist ehr trotz der Widerstände. Es ist also egal wie mann es macht, drinnen oder draußen macht zum Glück keinen Unterschied.

    Faltbarer Wassertank ist sinvoll, als Kissen kannst Du auch ne Fließjacke nehmen, als Geschirr reicht ein tiefer Teller und ein Brettchen. Ich bin immer mit 2 Töpfen aus diesem Set ausgekommen, eine flache Pfanne und ein tiefer Topf für Suppe reichen.


    Was das Zelt betrifft habe ich so meine Bedenken. Ich habe immer gerne meine Sachen im Zelt gehabt, besonders die Klamotten damit nachts kein Tau rein zieht. Stellt auch sicher, das alles morgens noch da ist. Das von Dir gewählte Zelt würde ich höchstens für ein Wochenende bei schönem Wetter verwenden, 2 Tage Regenwetter würde ich da nicht drin verbringen wollen. Aber das ist ja immer meine persönliche Meinung, da muss jeder seine eigene Erfahrung machen.


    Klappstuhl und Tisch sind Luxus, Stuhl ist ok, hab auch nie bock gehabt auf dem Boden zu sitzen. Ich hab immer geschaut, dass eine Mauer oder irgendwas ähnliches in der Nähe vom Zelt waren. Im zweifel war der Koffer der Tisch. Gegen so was vom Louis ist aber auch nichts einzuwenden. Ich würde damit aber bei Regen gerne im Vorzelt sitzen können.

    Ich würde die Zelt größe auch davon abhängig machen, ob Du jeden Tag weiter fährst, also ständig auf und ab baust, oder für mehrere Tage an einem Ort campierst und von da aus ohne Gepäck Touren startest.

    Bei täglichem Wechsel würde ich das Gewicht auf das absolute minimum reduzieren.

    Ich habe beim Zelten festgestellt, das ein ausreichender Vorraum wichtig ist um feuchte Klamotten unterzubringen und diese nicht mit in das Innenzelt nehmen zu müssen. Außerdem sollte das Zelt nicht zu niedrieg sein, so dass ich bei Regen beim Frühstück bequem Sitzen kann.

    Sollte ich nochmal Camping machen, würde ich dieses Zelt kaufen:

    https://www.campz.de/coleman-c…t-M201796.html?cgid=19514

    Mir gefällt die Größe und der Platz im Vorraum, falls das Gewicht eine Rolle spielt, kann man das Gestänge noch durch eins aus Alu ersetzen. Teurer geht natürlich immer.


    Zum Kochen und für Licht habe ich Gaskartuschen mit Schraubanschluss und einen klappbaren Kocher sowie eine kleine Lampe mit Glühstrumpf die passen. In manchen Ländern gibt es nur Stech Kartuschen , dafür habe ich einen Schraub Adapter.


    Da ich Kaffee Liebhaber bin, dürfen Handmühle, frische Bohnen und eine Aeropress nicht fehlen.


    Der Rest sind Camping Töpfe mit Kupferboden, ein Klappschemel, eine Thermarest Matte und eine Schlafsack bis -5°C mit Komfortbereiche 10-15°C und kleinem Packmaß.

    Die Matten werden zwar immer dünner aber zum Ausgleich von Bodenunebenheiten ist meine 3cm Matte ziemlich gut.

    Früher hatte ich mir noch den Luxus eines Steckbett gegönnt aber da gab es noch keine gescheiten Iso matten.


    Anbei ein Bild vom Camping Urlaub in den Pyrenäen, da waren wir zu 2. auf der Supertenere unterwegs, Gewicht habe ich nie gemessen aber wir waren vermutlich hoffnungslos drüber, abgerödelt ging es dann wieder.:)