Welche Infos nutzt ihr

  • #12

    Trainer. Die Rückmeldungen der TN sind überwiegend sehr positiv. Es gibt in unserer Region (Hessen) auch viele Wiederholungstäter. Daher glaube ich, dass ich dir ein Training beim ADAC ruhigen Gewissens empfehlen kann.

  • #13

    Ok, Hessen ist von NRW nicht ganz so weit weg, wo kann mann ein Training mit Dir buchen und was kannst Du empfehlen?


    Beim ADAC hatte ich an das Kurven oder Intensiv Training gedacht.


    Vieleicht sollten wir auch einen eigenen Fred dazu aufmachen.

    Grüße von Stefan D. aus W., the home of cloudbursts!

  • #14

    wg. corona sind noch nicht so viele termine festgelegt. ich schau heut abend mal, und schreib dann meine dates bisher. aber falls es dir zu weit sein sollte, in NRW gibts auch ADAC Sicherheitstrainings an mehreren Standorten. Kurven/Schräglagentraining bei uns nur, wenn man schon ein Basis oder Intensivtraining absolviert hat. Ein reines MT10-Training wäre auch mal cool ... wenn genug zusammenkämen, könnte ich evtl was organisieren. endlich mal nur vernünftige mopeds im training. 😆

  • #16

    In den Scheitelpunkt reinbremsen ist nicht gleich in den Scheitelpunkt reinbremsen. Wenn man in ordentlicher Schräglage in den Scheitelpunkt reinbremst braucht man sehr viel Gefühl und beim Lösen der Bremse kommt bei mir etwas Unruhe ins Fahrwerk. Aber in engen Ecken auf der Landstraße/Bergstraße finde ich das Reinbremsen mit wenig Schräglage, Umlegen und schnell Aufstellen eigentlich sicherer. Beim Anbremsen habe ich immernoch eine restbreite Straße zur Verfügung. Ich persönlich fahre auch lieber mit etwas mehr Gewicht auf dem Vorderrad in die Kurve. Vor dem Scheitelpunkt ist mir noch nie das Hinterrad weggerutsch, aber die Vorderradrutscher waren schon sehr teuer.

  • #17

    Hallo Balues, da musste ich bisserl drüber nachdenken ...

    "In den Scheitelpunkt reinbremsen ist nicht gleich in den Scheitelpunkt reinbremsen" ... da bin ich bei dir.

    "Wenn man in ordentlicher Schräglage in den Scheitelpunkt reinbremst braucht man sehr viel Gefühl und beim Lösen der Bremse kommt bei mir etwas Unruhe ins Fahrwerk." .... wenn du stattdessen vor der Kurve die Geschwindigkeit reduzierst und mit gleichmäßig Zug am Gas / Hinterrad und konstanter Schräglage bis zum Scheitelpunkt fährst und dann beim Rausfahren aus der Kurve geschmeidig Gas gibst, hast du keine Fahrwerksunruhe, weil vorne an der Gabel mehr Ruhe ist. Durch die Bremse lösen / Gas auf - Aktion kriegst du viel mehr Bewegung in die Gabel und dadurch auch Unruhe ins Fahrwerk.

    "Aber in engen Ecken auf der Landstraße/Bergstraße finde ich das Reinbremsen mit wenig Schräglage, Umlegen und schnell Aufstellen eigentlich sicherer." .... wenig Schräglage, Umlegen heisst ja, dass wir es mit einer Kurve mit unterschiedlichen Radien zu tun haben ... du bist schon in Schräglage und dann legst du um, weil du noch mehr Schräglage brauchst, der Radius wird enger, die Kurve zieht sich weiter zu - das meine Vorstellung bei deiner Beschreibung... ja, dann kann das Reinbremsen in mäßiger Schräglage adäquat sein, am ehesten, wenn es sich wirklich ganz eng zuzieht. Da sind wir schon fast in der Kategorie Kehren. Wenn es sich nicht ganz so eng zuzieht mache ich sowas i.d.R. ohne dass ich im 1. Teil der Kurve bremse, sondern vergrößere die Schräglage beim Einfahren in den sich zuziehenden 2. Teil der Kurve durch Lenken, evtl. vor dem Lenken noch leicht Gas zurück nehmen. Das geht natürlich nur, wenn ich in Teil 1 der Kurve nicht schon auf der letzten Rille unterwegs bin, sondern noch genügend Reserven für bisserl mehr Schräglage in Teil 2 habe.

    Aber, das .... "Ich persönlich fahre auch lieber mit etwas mehr Gewicht auf dem Vorderrad in die Kurve" ist doch genau das Risiko für Vorderradrutscher.

    Vor dem Scheitelpunkt einen Hinterradrutscher zu fabrizieren erfordert eine gewisse Grobmotorik der Gashand, also was ganz anderes als "leicht Stützgas anlegen".

    Ich hoffe, ich konnt' meine Gedanken einigermaßen verständlich rüberbringen.

    Grüße

    Wobi

  • #18

    Hallo Mädels und Jungs,

    ein Training ist wahrscheinlich immer gut. Ich habe dieses Jahr schon 100km trainiert bei 3Grad plus (4×25km mit 3x Hände wärmen zwischendurch:P).

    Aber um auf das Thema Medien zurück zu kommen, was haltet Ihr von 1000 PS ?

    Ich sehe es ja sehr gern, aber manchmal glaube ich daß man bei den Bewertungen der Bikes nicht ganz unabhängig ist.

    Was ist das eigentlich für eine Form von Journalismus, wie finanzieren die sich? Was denkt /wisst ihr ?

    Ich hoffe auf positive Antworten 8)

  • #19

    Die werden definitiv vom Highbike Testcenter finanziert und finden alles toll was man dort leihen kann. Und von einem gewissen Herrn Leiwand gibt es auch noch Tantiemen damit sein Name möglichst oft erwähnt wird.


    Klar kriegen die kostenlos Zeug zum Testen und zerreißen deswegen nichts wirklich, aber das macht jeder so der sich über Product Placement finanziert, es ist daher schon angebracht zwischen den Zeilen zu lesen und sich immer nochmal ein eigenes Urteil zu bilden bevor man seine Kohle für irgendwas raushaut was jemand toll findet, der davon lebt Dinge toll zu finden.

    Da die Jungs und das Mädel mich auf die Idee mit der MT-10 gebracht haben, können die garnicht schlecht sein. 😉

    Grüße von Stefan D. aus W., the home of cloudbursts!

  • #20

    1000PS sind für mich keine richtigen Motorradtester/-journalisten und noch subjektiver als Motorrad. Eine KTM ist immer super, gut bei Motorrad ist es BMW und für Zonko ist der Thunfisch (Aprilia Tuono 1100 Factory) das beste Motorrad der Welt.


    Man merkt, dass die aus der Youtube-Ecke kommen und niemanden verärgern wollen, weil man könnte ja noch den einen oder anderen Euro abgreifen. Und superlächerlich auch die Kommentare von NastyNils zum Tirol-Fahrverbot. Es würde sich nicht lohnen, zu protestieren und am Besten alles so aktzeptieren.

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