Glückwunsch allzeit gute Fahrt!
Beiträge von Bigfoot
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Geil!
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Jeder soll das aufziehen was zum eigenen Wohlfühlprofil passt und womit man sich wohlfühlt.
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Das Problem bei genau diesen Reifen ist, sie erfordern eine harte Gangart um richtig rund zu funktionieren. Das rumtuckern durch langsame Kurven begünstigt das „kippen“.
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Gerade wegen der zunehmenden kippeligkeit bin ich vom CRA weg zum Angel GT2. Dieser ist anfangs etwas träge, mit zunehmender Laufleistung immer handlicher und bis zum Schluss nicht kippelig.
Für den Kumpel auf der R1 kann ich die Power 5 empfehlen. Hatte 2 Sätze davon auf der R1 und fand die Pelle perfekt im Handling für den Supersportler.
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Ja ist bei mir nämlich auch so. Wenn ein Satz Angel GT2 4500km hebt dann sind 800-900km davon Autobahn. Die Seiten sind dann bei 1mm.
Ich fahre den CRA3 nach 2 Sätzen nicht mehr, weil einfach ein Temperaturproblem ab 20-24grad herrscht und die TCS viel arbeitet. Im Winter grippt der CRA gnadenlos gut, aber bei 5-10grad fahr ich nicht sehr schnell und nicht mehr so oft wie früher.
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Du meinst die Recovery-Gaps aber das ist nur auf dem Papier wahr. Yamaha kämpft seit Jahren im Motorsport (egal ob GP oder WSBK) mit Grip am Hinterrad - somit entlarvt sich das Marketinggeschwätz von Yamaha von wegen, mehr Grip wenn der Reifen durch die Recovery-Gaps Zeit bekommt sich am Asphalt festzukrallen.
Und Abkühlphasen sind schlecht, sie schaden der Laufleistung erheblich weil du dadurch Schlupf bekommst. Deshalb verschleißen Reifen bei kühleren Witterungen (auf der Piste) eher.
Ach da musst du einfach die konstruktiven Vorteile des Big Bäng Motor erläutern und wie sich die ungleichmäßige Leistungsabgabe und die damit verbundenen Abkühlphasen auf den Reifenverschleiß auswirken, dadurch halten Reifen länger, sieht man ja in der Moto GP. Von der Reduzierung der Highsider mal ganz abgesehen.
Einfach mal ordentlich Klugscheißern, dann verstummt der ahnungslose Pöbel ganz von selbst.
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Die Rahmenlöcher kann man doch sicher mit der Verkleidung der alten MT-10 abdecken oder? Ist ja der gleiche Rahmen.
Nur für den Scheinwerfer müsste man dann noch eine dezente Verkleidung suchen - grauenhaft wie "nackt" die Scheinwerfereinheit mit den Schrauben da rausguckt.
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Hab in meinem Fahrbericht auch erwähnt dass die neue sich weniger stark anfühlt als die alte. Das Diagramm wundert mich deshalb nicht unbedingt. Auch wenn sie 6 ps mehr (übers Drehzahlband) hat fehlt der Punch.
Ich frag mich aber, da die neue ja länger
übersetzt ist, wie es wäre sie etwas kürzer zu übersetzen. Vielleicht holt man damit wieder den Punch etwas hervor ohne die Garantie zu löschen (was beim Flash der Fall ist).
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Auszug aus dem Datenblatt:
Viskosität bei 40°
Yamalube 10W-40: 93.8 mm²
Dichte: 0,856 g/cm³ (15°C)
Motul: 10W-50: 107.5 mm²/s
Dichte 0.871 (20°C)
Allein die Viskosität bei 40° zeigt schon eine grobe Richtung. Immerhin sind das Unterschiede von ~10% (aus dem Kopf heraus).
Die Dichte vom Yamalube bei "kalten" Temperaturen ist aber vermutlich das, was den Ölverbrauch eben ausgemacht hat. Je niedriger die Temperatur, umso dichter wird Kohlenstoffgitter (in diesem Fall Öl). Demnach dürfte das Motul trotz 10W Viskosität eine bessere/höhere Dichte aufweisen als das Yamalube. Denn selbst bei 5° weniger Temperatur ist das Yamalube in der Dichte unter dem Motul, dessen Angabe im Datenblatt mit 20° besteht.
Die Viskositätsklassen geben nur einen ungefähren Bereich vor, in dem sie funktionieren. Laut Datenblatt und meiner Argumentation sehe ich, als Otto-Normal Mensch meine Vorteile weiterhin im Motul Öl.
Leider Interessiert mich das Thema zu wenig, als das ich noch die anderen Öle und deren technischen Datenblätter zerpflücken würde. Hauptsache kein Ölverbrauch mehr - und wenn, dann reichts noch bis zur nächsten Inspektion.