Beiträge von Bigfoot

    Die Bikes können nichts für unfähige Fahrer.


    Der Vergleich hinkt sehr. Niemals wirst du mit einer fahrwerkstechnisch sehr schlechten XSR700 solche Bikes „stehen lassen“.


    Wieso fährst du dann auch 166ps wenn so viel Leistung „Mist“ ist? Kamst doch auch mit 73ps auf der XSR doch klar und hast Superdukes stehen lassen?


    Edit: deine Wortwahl lässt schon eine weitere unpassende Antwort vermuten.

    Ich fahre 200ps und ja es ist etwas aus dem Ruder gelaufen die PS-Maschinerie. Kriege niemals die gesamte Traktion auf die Straße dass ich die PS Zahl ausfahren kann, geschweige denn aus den Kurven. Aber: die Elektronik regelt mittlerweile so feinfühlig und schnell, dass das Bike (nicht der Fahrer) das Beste aus der Leistung auf den Asphalt bringt. Das ist für mich ein entscheidender Punkt weshalb zB die R1 ihre Daseinsberechtigung hat.


    Trotzdem bin ich der Meinung dass 160ps auf der Straße völlig ausreichen und selbst da der Grip nicht zu 100% im Vortrieb landet. Ich bin mal mit ausgeschalteter TCS mit der MT10 im Südschwarzwald eine Etappe gefahren. Verschleissbild des grauens und nervös pumpendes Heck beim Herausbeschleunigen war das Ergebnis. Gleiche Etappe mit TCS 2 war völlig smooth, nicht merklich langsamer. So gesehen schont die Elektronik bei den Powerbikes auch den Reifen.

    Kreuzschliff wohl eher. Wichtig ist beim Einbau die Lagerstellen schön einölen.


    Bei Motorrad gabs die R1 RN32 beim 50.000km Test (mittlerweile ein Motorrad-Plus Artikel, Geldmacherei) da waren auch Laufspuren an einigen Teilen dabei, sogar an den Nocken (bei 40tkm) und wurde von Yamaha als unbedenklich deklariert. Also wurden sie eingebaut und 10tkm weiter gefahren bis zum Testende. Bei den Ventilen gabs nicht viel zum einstellen (glaub sogar alle im Soll Bereich). Nur über die 30-40tkm hat sie etwas Leistung eingebüßt (glaub waren ~7 PS, nur auf dem Prüfstand merkbar). Dass ich den Artikel gelesen habe ist schon paar Jahre her, daher Gedächtnisprotokoll :D


    Also nichts worüber man sich Sorgen machen müsste. Die MT-10 ist auch nur ein Ableger des gleichen Motors mit anderen Komponenten.


    Hier mal der Link: https://www.motorradonline.de/…sst-auf-jeden-fall-teuer/


    Ja Plus blabla, früher war der Artikel frei....

    Eine Rückrufaktion wie du sie genannt hast, ist nicht gleichzusetzen mit einem Motortausch. Ein Motortausch ist keine Lappalie. Ich hab bei Mercedes damals ein neues Getriebe auf Garantie bekommen und 4 Seiten Papier über den Tausch lagen dabei (inkl Getriebe-Serien Nr etc). Bei Yamaha habe ich auch ein Blatt Papier bekommen als die Rückrufaktion des Bremslichtschalters der MT-10 durchgeführt wurde und vermerkt war.


    Nochmal: Wenn man das Bike behalten will wärs mir auch egal, aber steht ein Verkauf an dann entscheidet ein anständiges Dokument zum Motortausch über Verkaufserfolg oder ordentlich Miese beim Verkauf.

    Ich denke, er braucht das für den Verkauf des Bikes. Ein Tauschmotor ist ohnehin nicht verkaufsfördernd, erst recht nicht wenn Dokumente zu so einen Eingriff fehlen. Von einem Servicestempel im Heft würde ich mich als Interessent nicht beeindrucken lassen. Wenigstens ist der Mann ehrlich und will bei einem möglichen Verkauf auch durch Tauschdokumentation alles sauber darlegen. Ich würde das genauso von Yamaha einfordern. Wenigstens ein offizielles Schreiben von/vom Yamaha (Händler) welches anständig den Tausch auf Garantie/Gewährleistung mit Stempel bestätigt.