Kaufberatung- MT10 Vorführ- und Mietmaschine

  • #1

    Hallo liebe MT10-Liebhaber und Forums-Mitglieder,


    mein Bruder sucht derzeit nach einem Moped und ich bin deshalb mit ihm Motorräder anschauen gegangen.
    Tja, dann stand sie da, die MT10...Pauwww.
    Sofort war klar, die muss ich Probe gefahren. Was soll ich sagen...?
    Ich stand hinterher für mehrere Stunden unter Drogen! :icon-eek: :D
    Sound, CP-Motor, Sitzposition, Leistung, Wendigkeit alles genial.


    Derzeit fahre ich eine FZS 1000 Fazer und will sie jetzt durch eine MT10 ersetzen.


    Nun stehe ich vor der Entscheidung, ob ich die Vorführ- und Mietmaschine
    von der Probefahrt kaufe oder nicht. Bitte seid mir nicht böse, wenn ich dieses Thema nochmal aufgreife.
    Die Beiträge hier habe ich schon durchgearbeitet. Für mich wäre ein Vorführer mit wenig KM kein Problem.
    Diese Maschine mit BJ 2017 hat jedoch schon 12000 KM drauf und kostet 9800 inkl. 2 Jahre Zusatzgarantie.
    Und wie gesagt die Maschine wurde auch tages- und wochenendweise verliehen und ist sicher dabei immer mal wieder ordentlich hergeprügelt worden.


    Was haltet Ihr davon? Würdet ihr mir abraten und lieber eine mit wenig KM bzw. gleich einen Neue kaufen?


    Würde mich sehr über Eure Einschätzung freuen. Bin gerade hin- und hergerissen...


    Viele Grüße,
    Uli

  • #2

    Wenn sie nicht gerade Zubehör für 2000-3000€ dran hat, find ich den Deal nicht so super. Dann fürs gleiche Geld lieber was mit weniger KM aus privater Hand kaufen.


    Bei ner Vorführer/Mietmaschine geh ich einfach davon aus, dass sie wesentlich mehr getreten wird, als eine MT, die privat 12000km abspult.

  • #4

    Wahnsinn, was die Leute für Preisvorstellungen haben.
    Bei den Kilometern ist der Preis viel zu hoch. Ausserdem Vorführer/Mietmotorrad !!!
    Werden doch meist ohne Rücksicht auf Verluste geprügelt.
    Habe meine gerade (Bj. 2016) mit 3500 km, sauber eingefahren und viel Zubehör für 9800 verkauft.
    Schau mal bei mobile.de rein, für wenig mehr gibt es Neue bzw. mit geringen Kilometern.
    Gruss Horst

  • #5


    du hast deine aber auch ganz schön verschenkt ;) bei dem preis hatte ich echt überlegt, sie zu kaufen, das zubehör zu demontieren und es dann alles weiter zu verkaufen.

  • #6

    Am Ende der Saison werden die Bikes meistens günstiger, wenn auch der letzte seine überhöhten Forderungen eingesehen hat.
    Das Problem mit den Käufern ist ja heutzutage, dass sie nur im 10km Umkreis suchen und alles was weiter weg ist wollen die geschenkt oder 50% billiger haben.


    Gegen Vorführ- oder Mietmotorräder spricht eigentlich nichts. Keiner mietet sich so ein Mopped um damit Wochenweise am Limit zu fahren. Das werden wohl eher die sein die ein Motorrad lieber vorher ausprobieren wollen anstatt es nach 800km, zahlreichen Verbesserungen und Rücken wieder mit 3000€ Verlust an den nächsten weiter zu reichen.


    Es soll ja auch Privatleute geben die ihre Maschienen Vollgas ab dem ersten Meter geben, ist ja Garantie drauf und dann jedes Jahr was Neues aus Angst das bei ihnen noch der Motor explodiert ;)
    Gibt ja die Garantieverlängerung als Beruhigung und kurz vor Ablauf der Garantie dann das nächste Mopped.


    Suspekt sind mir eher die, die alles was sie an Zubehör irgendwo im Netz finden dranbasteln und dann noch nen Kettenöler, Heizgriffe, bunte Ketten, Titanschrauben, Auspuff pulvern oder sonstwas und dann anch einem Jahr mit 800km auf dem Tacho wieder loswerden wollen :?

  • #7

    hab meine r1 und meine mt 10 neu gekauft damit ich auch weiß das sie vernünftig eingefahren wurden
    ich persönlich würde nie wirklich nie einen Vorführer bzw Mietmotorrad kaufen

  • #8


    Von wie vielen Motorschäden hast du denn schon gehört und wie viele von denen waren Vorführer?


    Es gibt Käufer die fahren mit den Dingern gleich Vollgas auf der Rennstrecke und die brauchen auch nicht alle 100km nen neuen Motor. Wir haben nicht mehr die 60er mit stinkenden Zweitaktmotoren die gleich nen Kolbenklemmer kriegen.
    Einfahröle verwendet auch kaum noch ein Hersteller. Die fertigen im Mokrometerbereich, da muss scih nichts mehr einschleifen.
    https://mo-web.de/artikel/technik/motoren-einfahren/

  • #9

    Meine war ein Vorführer mit 600 Kilometern :D momentan knapp 7300 oben ohne irgendwelche Probleme :eusa-whistle:

  • #10

    hab meine bis 1000km eingefahren, dann hatte sie volle Leistung und seit dem kriegt sie auch nur vollgas, sei es landstraße oder eben Rennstrecke. Ich Bewege sie eig fast immer am Begrenzer. Macht der kleinen auch nix, und wenn dann springt ja eh die Garantie ein, da sie ja bis 1000km eingefahren werden muss. Was man dannach macht Interressiert ja dann eh keine Sau mehr. Der CP4 hat aber auch so kaum schwächen, wurde ja auf der Rennstrecke Entwickelt und die fahren ja nichtmal die 1000km gemütlich. Also keine Angst. Ist ja bei den neuen Sportwagen genauso, kaum Einfahrzeit mehr. Technik ist auf dem neuesten Stand.

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