Beiträge von crayblue

    Hallo Chris,


    ich fahre eine MT-10(RN45 Bj. 2017) und eine MT-09(RN43 Bj. 2017). Beide Motorräder sind schwer miteinander vergleichbar. Aus meiner Sicht sind die 115PS mehr als genug. Bei Fahrten über 150km merke ich bei der MT-09 die 3-Zylinder-Charakteristik als Vibration in meinen Knien - die Laufruhe des 4-Zylinder ist für mich angenehmer. Beide Motoren haben ihren eigenen Sound, wobei der Big Bang Motor schon mehr Gänsehaut macht - da kann ich mich xirmeister nur anschließen. Meine Sitzposition ist auf der MT-10 etwas mehr sportlich als auf der MT-09 - ich habe keine Fußrastenanlage.


    Das Original-Fahrwerk meiner MT-09 ist definitiv schlechter als von meiner MT-10. Darum habe ich auch an der MT-09 ein Wilbers-Federbein 641 verbaut. Damit hat sich schon einiges getan.


    Im Bergischen Land / Westerwald / Sauerland / Eifel ist in der Kurvenhatz der gravierendste Unterschied zw. beiden Maschinen, dass die MT-09 dem "Fahrrad" am ehesten nahekommt. Sie fällt leichter in die Kurven. Den Gewichtsunterschied merkst Du schon in engen Kurven. Dafür liegt die MT-10 in schnelleren Kurven(größer 80km/h) viel stabiler. Auch beim harten Beschleunigen merkst Du den Unterschied in der Stabilität. Ich vergleiche es etwas mit dem Laser in der Kurve oder dem Skalpell. Es liegt aber vielleicht auch daran, dass ich an der MT-09 noch meine Fahrwerkseinstellung suche, wo Du bei der MT-10 mit der Werkseinstellung schon sehr gut bedient bist.


    Ich war heute mit dem MT-09 unterwegs und hatte lt. Bordcomputer bei 137km einen Verbrauch von 5,2l. Bei der MT-10 liege ich bei 7,2l lt. Bordcomputer. Aber wir sprechen immer noch über ein Hobby...mein Unimog nimmt "etwas" mehr pro 100km.


    Die Versicherung macht bei mir mit HDI derzeit ca. 30€ pro Jahr Unterschied aus - niedrigste Versicherungsstufe.


    Müsste ich eine emotionale Entscheidung treffen, würde ich die MT-10 behalten, bei einer sachlichen Entscheidung würde ich die MT-09 behalten. Wie meine Vorredner schon geschrieben haben, musst Du beide Maschinen bei gutem Wetter Probe gefahren haben.


    Viele Grüße


    Steffen

    Guten Abend zusammen,


    nun habe ich auch damit begonnen mich mit dem Einstellen meines Fahrwerks zu beschäftigen. Nachdem ich einige Youtube - Videos studiert habe und mich mit einem Yamaha Händler unterhalten hatte bin ich auf das Buch "Neue Fahrwerkstechnik im Detail" von Werner Koch und Benny Wilbers gestoßen - ISBN 3-929534-17-7 gestoßen. Dieses Buch kann ich nur empfehlen, wenn man so wie ich gar keine Ahnung vom Zusammenspiel von Reifen/Reifen-Druck/Federvorspannung/Druckstufendämpfung/Zugstufendämpfung/Geometrie hat, dann ist es sehr gut erklärt welche Auswirkungen die verschiedenen Einstellungen haben. Ich habe ein paar Inspirationen dem Post beigelegt. So wie ich es auch verstanden habe, gibt es keine Fahrwerkseinstellung, die pauschal für alle unterschiedlichen Fahrer geeignet ist. Nur durch ausprobieren in kleinen Schritten und dem Testen auf der gleichen Strecke nähert man sich der besten Einstellung für sich an. Daher find ich die vorne aufgeführte Einstellung schon sehr extrem im Vergleich zu Standardeinstellung.


    Viele Grüße


    Steffen

    Hallo zusammen,


    welche Verbesserung ergibt sich den beim Fahren mit dem neuen Federbein an einer MT10 / MT10SP. Das Fahrwerk der MT10 ist ja schon von Haus aus sehr gut. Auf der Rennstrecke war ich das letzte Mal vor 10 Jahren mit der R1...


    Viele Grüße


    Steffen

    Hallo,


    ja das habe ich mir auch gedacht, weil die Online-Angebote hatte ich auch schon gesehen.


    Im Detail lautet das Angebot:


    1.00 69637 120/70 ZR 17 58W TL 180.00 180.00 €
    1.00 68547 190/55 ZR 17 75W TL 229.00 229.00 €
    12.00 37082 KLEBE GEW BLEI 5G 0.75 9.00 €
    2.00 69369 VENT GU 11.3MM TR412S 3.65 7.30 €
    2.00 71 Entsorgungskosten 4.60 9.20 €
    1.00 198 Kleinteile 5.50 5.50 €
    10.00 AW Arbeitseinheiten a 6 Minuten 10.95 109.48 €

    Viele Grüße


    Steffen

    Hallo zusammen,


    nach fast genau 4.000km ist der Hinterreifen nun auf der 1,6mm Markierung. Ich habe ihn mit 2,3-2,5 bzw. 2,6-2,9bar Reifendruck gefahren. Der Reifen bietet immer einen sehr sehr guten Grip und ist sehr schnell auf Betriebstemperatur. Da ich ein Schön-Wetterfahrer bin habe ich maximal Erfahrungen bei feuchtem Straßenbelag. Hier hatte ich auch immer ein gutes Gefühl.


    Ich wollte den Reifen nun wieder aufziehen lassen und habe ein Angebot für Vorder-/Hinterreifen inkl. Wuchten, Montage und Entsorgen für 548€ vorliegen.


    Hat jemand aktuell ebenfalls die Reifen aufziehen lassen und mag vielleicht auch mal seinen Preis nennen?


    Hat jemand vom Power Cups auf den Power GP gewechselt?


    Viele Grüße


    Steffen

    Hallo,


    ja die MT-10 ist derzeit kein sehr gefragtes Motorrad, egal wie wir als Besitzer das sehen - das hat mir mein Händler gestern auch schon zu verstehen gegeben. Aber im Moment habe ich einen ernsthaften Interessenten für die MT-10 an der Hand und am Ende geht es doch nur um die Frage zwischen Daumen und Zeigefinger. Auch wenn der Zeitpunkt der Nachsaison gegen einen Verkauf der gebrauchten spricht, so würde ich es jetzt doch machen, weil TÜV/Inspektion/neue Reifen im Frühjahr sowieso kommen und von uns keine weiß, wie das grundsätzliche Konsumklima in 5 Monaten ist.


    Interessant ist der youtube-Bericht: Yamaha MT-10 alt gegen neu - muss es immer die Neue sein? - YouTube.


    Am auffälligsten ist die bessere Gasannahme des neuen Motors anscheinend. Fahrwerkstechnisch ist der Unterschied nicht so groß und dann ist ja auch noch die Frage, welcher Reifen aufgezogen ist.


    Alle meine Motorräder waren immer schwarz - meiner einer neuen MT-10SP ist vom Herzen, das meine größte Hürde...


    Viele Grüße


    Steffen

    Hallo zusammen,


    erstmal vielen Dank an den forenhasen für die tolle Vergleichs-Zusammenfassung der alten SP vs. der neuen SP. Ich fahre eine MT-09(2017) und eine MT-10(2017). Da die Frau nicht mehr selbst Motorrad fahren will werde ich die MT-09 verkaufen und in mir gibt es den Gedanken, ebenfalls die MT-10 zu verkaufen und dann einen neue MT-10 SP(sofern man eine bekommt) zu holen. Hat jemand von Euch bereits einen ähnlichen Schritt gemacht und kann vielleicht von seinen Erfahrungen berichten.


    Meine Frau will ab und zu mal hinten trotzdem mitfahren, aber das wird dann vielleicht eine 3 Stunden Tour. So wird sie sich mit dem Komfort arrangieren müssen...Tracer & Co. kommen für mich nicht in Frage.


    Bei der aktuellen Entwicklung von Verbrenner-Motoren habe ich das Gefühl, dass es das letzte gute Motorrad werden wird was ich mir kaufen werde... Selbst mein Händler hat die Einschätzung, dass es für ihn in 10 Jahren kein Motorradgeschäft mehr geben wird...Das macht mich im Moment ein wenig traurig, aber es ist so. Es geht Euch wahrscheinlich auch nicht anders als mir, dass bei Touren und dem Einkehren zu einem heißen Kakao oder Eis die Meisten, die Ihr trefft, graues oder gar kein Haar mehr haben :-).


    Auf der neuen MT-09 habe ich gestern drauf gesessen und auch wenn sie vom Fahrspaß besser als das 2017 Modell sein soll, hat sie mich emotional / optisch nicht berührt. Vielleicht mache ich nochmal ein Probefahrt damit, aber ich bin doch eher ein 1000er Fahrer.


    Danke Euch & Viele Grüße


    Steffen


    PS: Wenn bei der neuen MT-10 der Spritverbrauch geringer ist, stellt ihr dann auch fest, dass der Motor nicht so schnell heiß wird? Das nervt mich an der MT-10, dass mit der EURO4 Norm sie so schnell auf 100°C geht...

    Guten Abend zusammen,


    benutzt einer von Euch, dass Pirelli Diablo Super Biker APP oder vielleicht ein anderes APP?


    Ich würde gerne die Daten auf einen PC/MAC auslesen wollen, weil dieses Mäusekino auf dem iPhone ist irgendwie nicht so optimal.


    VG, Steffen

    Am Samstag haben sich Sven und ich uns an der Futterkrippe zu einer kleinen Ausfahrt getroffen. Es scheint so, als wenn die Futterkrippe renoviert wird und wiedereröffnet.


    Bei der Tour wurden die 1.000km auf meiner MT10 vollgemacht - Danke! :D