Beim R1 Dauertest hatten sie geschrieben, dass die 1200€ gekostet hat. Ist ja der gleiche Motor. Da haben die dann sogar die Nockenwelle um einen Zahn versetzt eingebaut und es kam zum Leistungsverlust https://www.motorradonline.de/…-km-dauertest.833638.html .
Im Forum hier habe ich irgendwas von 4,9AW gelesen https://www.mt10-forum.de/view…it=jahresinspektion#p8640 .
Ich für meinen Teil habe beschlossen die Inspektionen nach der Garantie soweit mir möglich selbst zu machen. Ölwechsel schaffe ich auch, dafür muss ich denen nicht alle 10Tkm mindestens 4,6 Stunden Arbeitszeit bezahlen! So teuer war meine Fazer nicht und auch kein bisheriges Motorrad.
Bei meiner Honda VFR1200FD waren 3,8 Stunden mit Ventielspielkontrolle vorgesehen mit Verkleidung und V4, die Inspektionen alle 12Tkm mit 1,7 Stunden!
Bei der MT-10 soll die 10Tkm ja schon 4,6 Stunden Richtzeit sein und die simple Jahresinspektion, falls man die 10Tkm im Jahr nicht schafft, über 2 Stunden!
Die haben doch nicht mehr alle Latten am Zaun.
Dank dem Wertverlust muss ich die ja noch ne Weile fahren. Bei mobile versucht schon einer ne MT-10SP für 10500€ loszuwerden bisher ohne Erfolg. Über 6k€ Wertverlust in nur 1,5 Jahren, da kauf ich mir nie wieder ne neue Yamaha!
Die mussten ja auch noch kurz nach Einführung die 1000€ Bonusaktionen machen, lieber mal ne vernünftige Strategie als ein Motorrad am Ende der Saison rauszubringen und gleich im nächsten Modelljahr die SP und noch eine Modellpflege mit Quickschifter damit keiner mehr die 2016er Restbestände kaufen will!
Das schlimmste ist ja , dass man für sein Geld keine adäquate Leistung bekommt. Z.B. habe ich die Jahresinspektion machen lassen und denen extra gesagt ich will ne Tour ins Trentino und Südtirol machen, die sollen Öl bis max auffüllen und alles checken. Die Intervalle sind ja auch alle 10Tkm oder 1x jährlich vorgeschrieben.
Was war nach nicht mal 2 Stundne trotz ständiger Unterbrechungen durch Kunden war der Typ fertig, hat aber die volle Zeit berechnet über 2 Stunden.
Als ich das Mopped auf den Hänger 50km nach der Inspektion verladen hatte war kein Öl im Schauglas zu sehen, naja nach warmlaufen und 20 Minuten warten war es dann kurz über min, also auffüllen das Ding braucht ja ein bissl Öl und ich will keinen Kanister mitschleppen.
Dann nach der ersten Tour im Regen 600km nach der Inspektion Kette fetten und was sehe ich Durchhang wesentlich größer als 3cm(so um die 4-5cm), die hat sich doch in 600km nicht mehr gelängt als in den 6000km vorher.
Was machen die da eigentlich? Ich hätte erwartet das sie die Kette spannen, wenn nötig oder wenigstens sagen der Durchhang ist bei 3cm ich sollte bald kontrollieren. Wenn ich schon sage ich mach ne 4Tkm Reise, da will ich keine 5kg Werkzeug inkl. Drehmomentschlüssel bis 190NM fürs Hinterrad mitnehmen!
Gibt ja nicht mal ne Checkliste so sie sowas wie Profiltiefe, Bremsbelagstärke, die durchgeführten Kontrollen oder Kettendurchhang eintragen und dem Kunden mitgeben.