Beiträge von Habanerozuechter

    Hallo,

    ich habe mich für die SP entschieden. Das lag zum einen an der Lackierung, die der Standard MT-10s haben mir nicht sonderlich gefallen, zum anderen an der zusätzlichen Ausstattung, z. B. Stahlflex und Bug-Spoiler. Außerdem wollte ich ein Motorrad mit sehr guter Federung und Abstimmung anschaffen. Ich bin die MT-10 und die MT-10 SP gefahren und mir gefällt die Federung der MT-SP deutlich besser. Obwohl recht straff reagiert sie sensibel auf Bodenwellen. Den Eindruck hatte ich bei der Standardfederung nicht in der Form. Mit den Einstellungen habe ich allerdings noch nicht experimentiert, für die Einfahrphase und nasse Straßen passt die Basiseinstellung gut.

    Meine SP hat 18.500 gekostet und ein paar Extras plus Zulassung gab es dazu. Die Akrapovic habe ich nicht genommen, die bringt mir von Gewicht und Leistung zu wenig. Kennzeichenhalter, Spiegel und Blinker habe ich über den Zubehörhandel gekauft. Die M1000R scheint aber besser ausgestattet zu sein als die S1000R, in soweit relativiert sich der Preis. Aber eine Öhlins Fahrwerk bieten beide nicht. Die Streetfighter 2023 sind aber auch deutlich teuerer geworden.

    Weshalb, die M-Modelle sind soweit ich sehen kann nicht limitiert wie z. B. eine Streetfighter Lambo.

    Der S1000R Motor hat nur bei hohen Drehzahlen Druck, der BMW Händler meinte ab 7000 1/min. Leider muss ich zwanglsläufig auch in der Stadt fahren, wo ich den Motor als sehr schwachbrüstig empfand.

    Hi, also ich habe den Test gelesen, habe aber dennoch die Suzuki GSX S-1000, MT-10 und BMW S1000R zur Probe gefahren. Obwohl mir der Preis relativ unwichtig war, ich hatte vorher mit der Streetfighter geliebäugelt, gegen die ich mich aber aus bestimmten Gründen entschieden habe, war ich doch von dem Preis der BMW negativ überrascht. Die von mir gefahrene Maschine kostete über € 20.000 Listenpreis, und da waren die Schmiedefelgen nicht mal dabei. Fahrwerk, Verarbeitung und z. B. auch das Display der BMW haben mir gut gefallen, aber der Motor ... . Alleine schon die mechanischen Geräusche empfand ich als grauenvoll und die Leistungsentfaltung nicht passend zu einem Naked Bike. Ich bin vor einem Jahr die 1000RR mit Nockenwellenverstellung gefahren, die war vom Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen um Längen besser. Die Federung fand ich trotz Dynamik Paket nicht sehr überzeugend, vielleicht etwas besser als die MT-10 und Suzuki. Ich habe mich für eine MT-10 SP zugelegt, für mich eindeutig die beste Maschine für die Landstaße. Das Öhlins Fahrwerk ist einfach klasse und der Druck und Sound der Maschine beim Beschleunigen aus den Kurven ist der Hammer.