Beiträge von Bigfoot

    Öl mag altern, aber die Prozedur ist dank Synthetik-Anteile so dermaßen verlangsamt, dass ich da kein Problem sehe.


    Falls ich die MT nach der Garantiezeit behalten sollte, wird sie nur noch zum Ölwechseln zu Yamaha gebracht und nicht mehr zu Jahres- und KM-Inspektionen. Bis 40.000km habe ich noch nie ein Motorrad behalten. Außerdem juckt es keinen Käufer ob die Kiste eine („aufwendige“ und meistens nur auf dem Papier abgerechnete) Jahresinspektion gesehen hat oder nur einen Ölwechsel jährlich sieht. Hauptsache Öl ist neu, KM nachweisbar und die große 20K ist gemacht.

    Motor, Getriebe und Kupplung müssen dem Öl "zusetzen", das ist so gewollt. Nicht umsonst gibt es sowas wie einen Ölfilter.


    Ich habe bisher noch kein pechschwarzes Öl aus meinen Bikes gelassen (nach 10tkm nicht).


    Wer sind diese "viele user"?

    10.000km seh ich absolut kein Problem, da ich Strecken unter 350/400km meide, es sei denn zum TÜV oder 1-2 mal im Jahr auf Arbeit fahren. Ventilspiel wird doch eh bei 20tkm geprüft?!


    Kaputt sparen muss ich nichts, wie kommst du drauf? Ich wähle beste Komponenten für meine Bikes und lasse sie direkt bei Yamaha warten. Aber die Relation der Preise zu dem was man geboten bekommt sehe ich nicht mehr gerechtfertigt.


    Habe beim Yamaha Händler angefragt, bei dem ich die neue R1 gekauft habe (ne gute Std Fahrzeit entfernt). Sein Angebot liegt 250€ günstiger als mein bisheriger Händler wollte. Ein weiterer aus dem Umkreis wollte 1300€.


    Es gibt also Regionale starke Unterschiede und ich werde in Zukunft auch mehrfache Angebote einholen wenn was großes ansteht.

    Als ob die in der Werkstatt das Ventilspiel bei 20tkm wirklich prüfen. Habe jetzt 3 andere Yamaha Händler angeschrieben. Wenn ich nicht mehr die Garantie bis Mitte 2024 hätte würde ich den Kram selbst machen. Ventilspiel einmal bei 40tkm machen lassen und gut is.


    Ja 800-900, sogar 1000€ würde ich ohne zu zucken akzeptieren (da Ketten-Kit dabei). Aber 1200€ sprengt völlig den Rahmen für einen Hersteller der noch vor 2 Jahren für gute Qualität und angemessene Preise stand.

    Ja Leute, so wie bei der einfachen Comfort Sitzbank (426€) wurden auch die Preise für die Bikes deutlich angehoben.


    MT-10: ~16449€

    MT-10 SP: ~ 19449€

    R1 RN65: ~21000€


    Mal abgesehen von den Mittelklasse und Einsteigerbikes (welcher Junge Fahrer/Fahrerin kann sich das leisten?). Wir sind auch an einem Punkt wo die Leute diese (Neu-)Preise nicht mehr gewollt sind zu zahlen. Sieht man auf Mobile und Kleinanzeigen wie die 1000ccm Modelle nach 1-2 Wochen immer wieder "neu" inseriert werden weil selbst die Verkäufer ungeduldig werden.


    Wartet mal ab was die wohl dieses Jahr auf die Inspektionen aufschlagen. Da soll mal einer Ducati oder Aprilia teuer nennen :D


    Eure Meinung?