Ich fahre meine auf Straße und Rennstrecke.
Für die Renne demontiere ich immer nur Kennzeichenhalter inkl. Blinker und die Spiegel.
Höher gelegte Fußrasten sind ein muss..Alles andere nice to have.
Zweiter und 3. Felgensatz für Slicks und Regenreifen .
Ob ein Supersportler nötig oder sinnvoller ist liegt in meinen Augen auch an den Strecken die Du besuchen wirst /möchtest.
Hockenheimring GP zb. mit der Parabolica ..da fährt man mit der Mt nach ca.der Hälfte bis 2/3 im 6. Gang in den Begrenzer.
Wieso auch immer? Naja, eine Vollverkleidung ist halt doch etwas windschnittiger als eine zerklüfftete Front mit breitem Lenker.
Wenn nur noch Rennstrecke gefahren wird ist es sinnvoller, ein richtiges Rennstreckenmotorrad (Vollverkleidet) zu holen. Wenn du
einen wechselnden Einsatz planst, würde ich eben nur die MT10 fahren.
Zumal immer das erhöhte Risiko eines Ausflugs ins Kiesbett besteht auf der Renne auch durch andere Fahrer.
Erlebt man immer wieder.
Zudem sollte man sich vor Augen führen, dass der Motor der MT10 nicht auf Rennstrecke ausgelegt ist, dafür gibt es die R1.
Es hängt halt davon ab, wie oft man auf die Renne im Jahr will. Bei 1-2 mal, lohnt es sich nicht wirklich ein Rennbike anzuschaffen.
Ich z.B. werde es genau anders machen und mein Rennbike bzw die Karriere Ende August nach dem letzten Event beenden.
Falls du Interesse haben solltest an einer Rennfertigen Fireblade SC57 zum guten Kurs?! 
Ich habe auch ne MT-10 SP und habe auch mit dem Gedanken gespielt meine auf der Rennstrecke zu fahren.
Bin dann davon abgekommen und habe mir eine Honda CBR600RR (PC40) fertig im Renntrimm für 4300€ gekauft. Umgebaut auf Umkehrschaltung, Schaltautomat (Nur Hochschalten kein Blipper), Rennverkleidung, andere Fußrastenanlage (LSL), etwas höhere Scheibe, Gilles Tooling Griffe, Slip-on Endtopf und Slicks. Mein Kumpel hat sich die gleiche gekauft allerdings mit ner kompletten Racing Auspuffanlage und weniger Kilometer für 5200€.
Die CBR600RR PC40 wiegt ja original Vollgetankt nur 186kg jetzt im Renntrimm schätz ich sie auf ca 175kg. Das sind 35kg weniger wie mit der MT-10. Mit der MT-10 hast du auch viel zu wenig Schräglage da setzt Du recht schnell mit den Fußrasten auf. Auch die Bremse ist bei der Honda besser wie bei der MT-10. Meine Honda ist das Modell ohne ABS die bremst sehr gut.
Mit der CBR sind wir in ADR (3.0 km Variante) 1.22,9 und 1.22,7 gefahren was nicht so schlecht ist für das Dritte Mal Rennkurs und das erste Mal Anneau du Rhin. Das fährst Du mit der MT-10 nie im Leben. Sie ist ja leider auch nicht gerade Vorderrad orientiert.
Also um es auf den Punkt zu bringen. Wenn Du mehr wie dreimal im jahr auf die Strecke gehst kauf dir einen Supersportler.
Hier die beiden CBR's
Für den Anfang würde ich ne 600er oder 675 nehmen die sind auch billiger im Unterhalt und du kannst dich aufs Fahren konzentrieren. Die aktuellen 1000er mit 200PS sind auf der Strecke schon recht brachial und man hat zu tun die Teile im Zaum zu halten. Mit so ner 600er kannst halt das erste Jahr das Rüstzeug wie Hanging off, Linienwahl, Blickführung etc Dir stressfrei aneignen... Von der körperlichen Mehrbelastung bei den 1000er ganz zu schweigen.
Allerdings musst du damit Leben dass die 1000er Kollegen auf der Geraden an Dir vorbeiballern, Bremsen und Kurvenspeed hingegen ist mit der 600er besser.
Ich habe vor meine 600er zwei Saison Rennstrecke zu fahren und dann entscheide ich ob ich ne 1000er hole oder ne bessere 600er. Ich bin übrigens 1,78 und eher Ochsen Figur mit 90kg ohne Kombi + fortgeschrittenem Alter. Aber 20min 600er auf der Strecke geht. Wenn du nicht gerade 1,90 aufwärts bist geht das
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