Tieferlegen

Zitat von Evil242

Das die bei 20 mm tiefer schnell aufsetzt glaub ich jetzt weniger .

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Naja... Ich gehöre seit dieser Saison auch zu denjenigen, die die Fussrasten in den Kurven nachschleifen.
Da will ich mir gar nicht ausmalen was das für ein Funkenflug wird, wenn die Dinger 2.5cm tiefen hängen.

Was hat denn eine Heckhöherlegung mit den Fußrasten zu tun?

Hallo,
nach Probefahrten mit KTM und BMW trage ich mich mit der Absicht eine MT 10 SP zu kaufen.
Allerdings ist die Sitzhöhe etwas zu hoch für meine kurzen Beine. Müsst so um die 25 mm tiefer sein.

Hat jemand bereits Erfahrung mit einer Hecktieferlegung?

Oder lässt sich ggf. aus der Sitzbank noch etwas rausnehmen? Erfahrungen?

Vielen Dank für sachkundige Hinweise (.... bitte nicht "warum willst du ....")

Hallo,

also ich denke, es ist eine Frage des grundsätzlichen Anspruchs des jeweiligen Fahrers an das Fahrwerk. Eine Tieferlegung um 20-25mm ist bei der MT-10 schon wirklich sehr viel, da dieses Moped echt wenig Bodenfreiheit hat und dementsprechend schnell aufsetzt (im Serienzustand). Das gilt auch meiner Ansicht nach nicht nur für sehr sportliche Fahrer, sondern da reicht ein normales, zügiges Landstrassentempo und relativ wenig Körpereinsatz.
Deshalb würde ich auf keinen Fall zu einer richtigen Tieferlegung über die Umlenkhebel raten.
Ergebnis wäre, daß die Gabel flacher steht und das Heck tiefer hängt. Ein minimal verlängerter Radstand kommt damit auch noch hinzu. Das sind zwar alles Kleinigkeiten, die jedoch bei der empfindlichen Fahrwerksgeometrie eines solchen Bikes nicht unterschätzt werden sollten - zumindest nicht, um spätere Enttäuschungen zu vermeiden.
Mein Vorschlag wäre deshalb:
1.) Zunächst die gesamte Federvorspannung hinten rausnehmen und beide Muttern bis nach ganz oben drehen. So kommt das Heck runter.
2.) Wenn möglich beide Druckstufen etwas zurücknehmen - also aufdrehen. So federt es bei Druck schneller ein - kommt also schon beim Aufsitzen etwas runter.
3.) Wenn das noch nicht ausreicht, die Gabelrohre ca. 5-8mm weiter durchstecken. So kommt auch die Front noch etwas runter.
Die daraus resultierende Veränderung der Fahrzeuggeometrie ist lange nicht so groß, wie eine Tieferlegung über die Hebelei. Trotzdem wird die Fahrerin das effektiv merken.
Ob's ausreicht, liegt dann an ihr.
Das Fahrverhalten wird natürlich durch solche Maßnahmen beeinflusst - und zwar negativ in Form von schlechterem Handling.
Da kommt dann die bereits oben gestellte Frage des Anspruchs wieder. Nämlich fährt die Fahrerin und Evil242 denn überhaupt so, daß sie die Unterschiede wirklich als negative Beeinträchtigung spüren, oder ist einfach das sicherere Gefühl im Stand überwiegend für die beiden??? Das kann und möchte ich natürlich nicht beurteilen. Allerdings lässt die Aussage von Evil242, daß er nicht glaubt, daß das Moped mit der Hebel-Tieferlegung aufsetzt, den Schluß oder die Vermutung zu, daß es bei den beiden nicht ganz so verschärft zur Sache geht, wie das mit der MT-10 möglich ist. Muß ja auch nicht. Deshalb könnte man die Änderungen ja mal versuchen.
Vielleicht passt's ja mit diesen kleinen Maßnahmen schon.

Zitat von wohi

die Sitzbank noch etwas niedriger machen lassen, das könnte aber dann recht hart werden..

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an dem Plastikteil ist aber nichts mehr zum wegmachen vorhanden.
Und die Breite, die wird durch den Rahmen bestimmt. Halt Vierzylinder.
Wie meinte mein Nachbar (Eintopffahrer): "da sitzte drauf, wie ein Cowboy steht"
"super breitbeinig", was wiederum einen frühen Bodenkontakt verhindert.

gruss karsten :-((

Zitat

Hallo Karsten da hat dein Nachbar recht und das ist auch das Problem das habe ich jetzt schon von einigen MT10 Fahrern gehört die größer als ich mit 1,70 sind. Im Stand auf der ebenen kein großes Problem aber beim Wenden am Berg oder im Sozius betrieb. Da bringt das Abpolstern nicht viel weil der Sitz so breit ist. Bin jetzt mal bei anderen Mopeds mit der gleichen Sitzhöhe probe gesessen da komme ich fast mit dem ganzen Fuß auf den Boden

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