Beiträge von RTI46

    Hey Robert, Hey Eddy,


    wir sind natürlich Solo gefahren. Alles andere wäre für ne Probefahrt nicht aussagekräftig.
    Die MT wurde natürlich auch warmgefahren, Ihren zickigen Haudraufcharakter beim Gas anlegen hat sie allerdings während der kompletten Fahrzeit bei uns beiten nicht abgelegt. Es wurde mit den Modi A und B einfach nur noch verstärkt.
    Speziell in hoher Schräglage versaut es dir die Linie wenn mann das Gas kurz lupft.
    Was das TCS angeht sind wir nur auf Stufe 2 rumgedümpelt, was aber auch keine Rolle spielt in Betracht auf diese Problematik.
    Viel mehr noch als ich, war meine Freundin davon überrascht und gleichermaßen enttäuscht, da ihre R6 sehr seidig weich zu Werke geht. Das ist in Anbetracht ihres fast 14 Jahre alten und Top gepflegten Bikes eine kleine Katastrophe, wenn mann bedenkt daß die MT mit Drive by Wire aufwartet und man quasi jeden erdenklichen Charakter damit erzeugen kann.
    Die Schaltbarkeit ist maximal auf R6-Niveau und das ist ansich wer die alten Yamaha-Sportler kennt kein Kompliment.


    Klar, objektiv betrachtet soll man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, jedoch setzen wir das auch gar nicht voraus.
    Fakt ist, die Mitbewerber können dies besser bzw. nicht so stark ausgeprägt und wir fühlen uns etwas in die 2000er zurück versetzt.
    Da wir mittlerweile auch die Möglichkeiten hatten einige in der Bauart ähnliche Modelle zu fahren sind wir nun recht unsicher ob wir damit glücklich werden.


    Wie gesagt es geht darum herauszufinden ob die 2017er die gleichen Tugenden an den Tag legt
    oder Yamaha wirklich was Wirkungsvolles unternommen hat um mehr Fahrqualität zu ermöglichen.


    Gruß der Rico

    Hallo liebe Gemeinde,


    wie schon in meiner Vorstellung kurz angesprochen, sind wir (Freundin und Ich) an einer neuen MT-10 interressiert.
    Gestern hatten wir dann auch mal die Möglichkeit, eine 2016er (Neufahrzeug) Probe zu fahren.
    Wie fängt man das jetzt an...?


    da ich ne RN12 fahre/Sie RJ05 und auch sonst, "Große Nackte" nur aus dem Freundeskreis her kennen, sind wir erstmal mit so gut wie keinen Erwartungen an die Sache ran gegangen.
    Kiste wurde vom Händler nach draußen geschoben, kurz erklärt usw..
    Auf den Hobel, Freundin die R1 geschnappt und los ging´s.
    Kupplung raus gelassen... hmmm... komisch. Schaumig.
    vom Betriebsgelände runter, bisschen zirkeln durch die Gassen... hmmm... Ziegenbockmodus.


    egal... erstmal warm fahren und kucken.
    Sitzposition tourig bequem, als 1sen-Fahrer fast wie Oma´s Lesesessel.
    Zuerst mal die Fahrmodi durchgeswitcht STD/A/B und was soll ich sagen: das wurde immer bockiger.
    Nächste Ampel, angehalten und in der wahrscheinlich noch zu frischen Gearbox herumgenorpelt, um den Neutralen zu finden. ...Hmmmm
    Ok, kurz auf die Stadtautobahn, schiebt ganz gut an, und ab auf ne Landstraße.
    Da nochmal 10 min. gefahren und Fahrerwechsel.
    Von da aus gleicher Weg zum Händer nachgetankt, 53km = 4,7 Liter ...hmmmm


    Das soll kein Mecker-Thread werden, deswegen
    jetzt die finale Frage, wie unterscheidet sich das 2017er zum 2016er Modell in genau diesen Belangen.
    Gasannahme, Kupplung, Gearbox und (Kraftstoffverbrauch nicht Kriegsentscheidend).
    Wir halten das 2016er Paket in diesen Punkten für unzeitgemäß und würden uns so eine MT nicht zulegen.


    Für konstruktive Tipps und Erfahrungen zu den beiden Jahrgängen, wären wir euch sehr dankbar, zumal wir sie schon fast aus dem Prospekt heraus gekauft hätten.