Beiträge von Gub85

Update

Die MT10 konnte ich nach einem Tag Werkstatt bereits wieder abholen. Mein Mechaniker hat lediglich den Umgebungsdrucksensor neu auf die aktuelle Höhe kalibriert.

Gestern ging es wieder in die Bündner Berge auf die "Problemstrecke" und siehe da ich habe endlich meine Leistung

Die Sensorwerte waren zwar schon vor der Kalibrierung innerhalb der Werkstoleranz aber es scheint das da kleine Einstellungen bereits grosses im Steuergerät bewirken können.

Etwas weniger Leistung habe ich diesen Höhen natürlich schon aber ich denke das ist nun auf den normalen physikalischen Verlust zurückzuführen.

Vielen Dank für die Unterstützung

Der Temperaturabhängige Leistungsverlust ist normal und tritt bei jedem Verbrennermotor auf, dieser ist auch kein Problem die MT10 hat genug Leistung auch wenn es 40 Grad warm ist.

Der Leistungsverlust ist rein Höhen-/Umgebungsdruck abhängig.

Mein Yamaha Mechaniker hat bei Yamaha selbst im Support nachgefragt ob irgendwas bekannt ist und ich bin weit und breit der erste und einzige mit diesem Problem.

Das Motorrad geht nächste Woche in die Werkstatt, es wird alles nochmals ausgelesen und der Ansaugtrakt überprüft.

Je nach dem wird der Umgebungsdrucksensor oder LMM getauscht.

Der Artikel mit dem R1 Rückruf ist sehr hilfreich danke dafür.

Sehr gut möglich dass es nur so etwas kleines ist.

Mein Mechaniker tippte auch auf sowas, morgen erkundigt er sich bei Yamaha ob irgend ein Problem in diese Richtung schon mal vorgekommen ist.

So oder so wird wahrscheinlich der Sensor getauscht, ich halte euch auf dem laufenden.

Vielen Dank für Eure hilfreichen Ideen/Antworten.

Ich gehe morgen Abend in die Werkstatt und lasse das durchchecken.

Also ausgelesen wurde sie schon mal genau wegen dem Problem und ist alles in Ordnung. Ist halt sehr schwierig zum simulieren.

Temperatursensor würde ich ausschliessen, ich habe immer volle Leistung auch bei Temperaturen weit über 30 Grad.

Es ist die Höhe die das Problem verursacht, also muss es mit einem Drucksensor zusammenliegen oder ein Problem mit dem Luftfilter/Ansaugtrakt.

Danke für die Antworten, bin ehrlich gesagt etwas erleichtert das ich bis jetzt der einzige bin.

Ich werde am Dienstag nochmals in die Yamahawerkstatt vorbeigehen und das Problem schildern. Das letzte mal vermuteten wir dass sich der Tempomat oder ein Motormapping aufgehangen hat. Es fühlt sich nämlich an wie wenn sie in einem Notprogramm laufen würde.

Ich hoffe auf irgend ein falsches Signal des Luftmassenmessers, Lambda etc.

Also Luftfilter zu kann ich ausschliessen. Die MT läuft einwandfrei und hat volle Leistung in tieferen Lagen wie Schwarzwald etc.

Auf der Autobahn Richtung Landquart 529 M.ü.M. habe ich volle Leistung.

Ausgangs Davos 1560 M.ü.M. ist die Leistung schon ziemlich reduziert und auf dem Flüelapass 2384 M.ü.M. läuft sie quasi im "Notlaufprogramm".

Fährt man die selbe Strecke wieder runter merkt man spürbar wie die Leistung wieder mehr und mehr zurück kommt.

Hallo Community

Ich bin neu hier und habe nach 40tkm MT09 den Schritt zur MT10 2018 gemacht. Ein absolutes Spassgerät

Wie ja bekannt ist die MT10 eine absolute (Power)-Wheelie Maschine was bei mir auch der Kaufgrund war.

Ich wohne in der Schweiz und musste leider feststellen dass ab ca.1600 Höhenmeter aufwärts die Leistung wirklich extrem nachlässt.

Beim ersten mal ausfahren über höhere Pässe dachte ich mein Motorrad wäre kaputt und bin zur Yamahawerkstatt um alles durch zu checken. Alles in Ordnung und keine Fehler bekannt.

Nun bin ich dass zweite mal die selbe Strecke gefahren und wieder das selbe Problem.

Ich habe dabei herausgefunden dass die Höhe das Problem verursacht.

Der physikalische Effekt der geringeren Motorleistung auf Grund weniger Sauerstoff ist mir durchaus bekannt, sollte aber maximal 15% betragen.

Das Motorrad fährt sich auf Pässen wie meine alte auf 25Kw gedrosselte R6. Ich muss eigentlich permanent alles im 1. Gang fahren um überhaupt irgendwo hin zu kommen.. es macht so leider echt keinen Spass..

Wie ist das bei Euch?

Freundliche Grüsse